Kurzvita
Derzeit studiere ich Politikwissenschaft und Germanistik im Master of Education an der Freien Universität Berlin. Während meines Bachelor Studiums an der Universität Mannheim habe ich meinen Schwerpunkt im Feld der Diskurslinguistik gesetzt. In diesem Kontext habe ich auch als studentische Hilfskraft am Leibnitz Institut für deutsche Sprache gearbeitet. Dort war ich Teil eines Forschungsprojekts, das sich mit der Erforschung der Alltagssprache im Nationalsozialismus befasst hat.
Was ich an diesem Forschungsprojekt spannend finde…
Während meiner Zeit am Institut für deutsche Sprache lag mein Fokus auf der Erforschung einer sprachlichen Realität, deren elementarer Bestandteil die Ausgrenzung und Verunglimpfung gesellschaftlicher Gruppen war. Am BUA-Projekt reizt mich, nun das Hauptaugenmerk auf Diskurse zu legen, die gegensätzlich dazu, den Zusammenhalt der Gesellschaft betonen.
Was meine Disziplin beitragen kann…
Als (Diskurs)linguist vertrete ich die Auffassung, dass Sprache zu einem gewissen Grad menschliches Denken strukturiert und abbildet. Die Erforschung dominanter sprachlicher Muster, Metaphern, etc. in den Diskursen rund um gesellschaftlichen Zusammenhalt, bietet also die Möglichkeit, herauszufinden, wie Zusammenhalt von Seiten der Zivilgesellschaft konstituiert wird.